Über mich

Foto: Anthony Stein

Wer bin ich eigentlich? 

Ich bin Viktoria, die Entfesslerin der Körpermagie und der Körperweisheit.

Und außerdem: Frau. Feministin. Heilerin. Freigeist. Genuss-Suchende.

Auf der Mission, Frauen aus ihren Köpfen zurück in ihre Körper zu führen, sie mit ihrer tiefsten Essenz zu verbinden und ihnen dadurch ein Leben voller Erfüllung und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Und nebenbei bin ich auch damit beschäftigt, das Leistungs-Paradigma zu verändern und möglichst viel Genuss und Leichtigkeit in mein eigenes Leben einzuladen (und andere zu inspirieren, dasselbe zu tun) 😉

Meine Gabe ist es, Menschen aus ihrem andauernden Lebensschlaf zu wecken und sie dazu einzuladen, aus der wilden Fontäne des Lebens zu trinken!

Ich bin diejenige, die Menschen sanft an die Schulter fasst, sie an die Hand nimmt und an einen Ort (ver)führt, an dem sie noch nie waren, der sich jedoch so wahrhaftig und voller Wunder anfühlt.

Ich bin diejenige, die ihnen aufzeigt, dass es in ihrem Leben viiiieeel mehr möglich zu erforschen, zu fühlen, zu genießen und zu erobern ist, als das, woran sie sich bis jetzt erlaubt haben zu glauben.

Ich bin diejenige, die sie zurück an die QUELLE ihrer Weisheit, ihrer Magie und ihrer Kraft führt – zurück zu ihren wundervollen KÖRPER!

Und dabei bin ich der Felsen, die große Mama-Bärin, das Ruhe ausstrahlende und Schutz gebende Tal, in dem sie sich ihren Gefühlen nähern können, sie kennenlernen, erforschen und in ihrer Fülle und Wucht ausleben können.

Und diese Gabe ist so verdammt wertvoll!

Denn in unserer körperfeindlichen und leistungsorientierten Gesellschaft sind die allermeisten Menschen komplett von ihren Körpern und somit auch von ihrer inneren Wahrheit getrennt. Sie haben Kontakt zu ihrer tiefsten Essenz verloren, haben Angst vor ihren eigenen Gefühlen, befinden sich andauernd in ihren Köpfen, leben nach Wahrheiten und Erwartungen anderer Menschen, verfolgen falsche Ziele und haben vergessen, wie es sich anfühlt, LEBENDIG und FREI zu sein und dieses Leben in seiner Fülle und Pracht zu GENIEßEN! (wie ich vor einigen Jahren eben auch).

Ich wecke diese Menschen auf.
Ich entfessle die Magie und die Weisheit ihres Körpers.
Ich verbinde sie mit ihrer tiefsten Essenz.
Und ich (ver)führe sie in ein Leben, das es wirklich wert ist, zu leben.

Das ist meine Gabe. Und meine AUFgabe.

Fotografin: Anna Gribtsova (Website)

Und dazu gekommen bin ich natürlich nicht durch magische Einhörner und Glitzer (schön wär’s!), sondern durch den tiefsten Schmerz, zerreißende innere Kämpfe und eine massive innere Arbeit. Was alles auf dem Menü des Lebens zu finden war, fasse ich hier kurz zusammen (kurz, weil das alles der VERGANGENHAEIT angehört. Und ich mein Leben im Hier und Jetzt lebe und mich nicht durch die alten Geschichten definieren möchte).

Also hier kommt’s:
• Der brutale Mord meines Bruders (ich war 7, er war 22), der nicht nur meine ganze Welt zerbrochen hat, sondern auch unsere ganze Familie an ihre Grenze gebracht hat;
• Meine Mutter, die so sehr in ihrem Schmerz gefangen war, dass sie mir jahrelang das Gefühl gegeben hat, ungeliebt zu sein -> mein Vernachlässigungstrauma. Meine Überzeugung, dass sie viel weniger gelitten hätte, wenn ich an der Stelle meines Bruders gewesen wäre -> Schuldgefühle über mein Dasein („ich soll gar nicht hier sein!“);
• Mein Diätwahn, der in eine heftige Essstörung mündete, die ich mir jahrelang nicht zugestehen wollte;
• Mein Körperhass und die unendlichen Versuche, meinen Körper zu verändern;
• Meine Selbstablehnung. Das Gefühl, in allen Bereichen meines Lebens falsch oder nicht gut genug gewesen zu sein. Die krampfhaften Versuche, jemand anders zu sein;
• Die absolute Unfähigkeit, mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen (Essen, Zigaretten und Alkohol als Hilfsmittel);
• Gefangen sein im Perfektionismus und im Leistungsdruck. Der ständige Versuch, dieser Welt und mir selbst zu beweisen, dass ich wertvoll und liebenswert bin.
• Getrennt sein von meinen eigenen Bedürfnissen, Wünschen und von meiner inneren Wahrheit. Das Kleindenken und das Gestalten meines Lebens nach fertigen Schablonen.
• Unfähigkeit, Nein zu sagen und meine Grenzen zu setzten. Angst, Menschen zu enttäuschen oder zu verletzen und die darauffolgende Selbstaufopferung.

Nun gut. Genug davon, denn das alles ist Geschichte. Geschichte, die mich zu dem gemacht hat, wer ich heute bin. Und nein, ich bin nicht perfekt und das strebe ich auch nicht an.

Was ich anstrebe, ist ein Leben zu führen, das mich anmacht, das von Leichtigkeit und Genuss durchdrungen ist, dass voller Liebe und Verbundenheit ist, das tief und intensiv ist und das andere Menschen berührt und sie von ihren eigenen Fesseln befreit.

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There is more to see than can ever be seen
More to do than can ever be done
There is far too much to take in here
More to find than can ever be found.
(“Circle of Life”, The Lion King)

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P.S. Wenn du dir Interviews mit mir anhören möchtest, findest du sie alle HIER